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   OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14   

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OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14 (https://dejure.org/2016,13622)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03.05.2016 - 5 L 3/14 (https://dejure.org/2016,13622)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 03. Mai 2016 - 5 L 3/14 (https://dejure.org/2016,13622)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Dienstvereinbarung; Rechtsweg; Dienstvereinbarung über die Arbeitszeit und Verletzung des Mitbestimmungsrechtes

  • rechtsportal.de

    Rechtsweg bei Streitigkeiten aus Dienstvereinbarungen; Auslegung von Dienstvereinbarungen über die Arbeitszeit und deren Rechtsfolgen für das Mitbestimmungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Rechtsweg bei Streitigkeiten aus Dienstvereinbarungen; Auslegung von Dienstvereinbarungen über die Arbeitszeit und deren Rechtsfolgen für das Mitbestimmungsverfahren

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.12.2003 - 1 A 1088/01

    Beteiligungsrecht des Personalrats bei der Auswertung von mit Hilfe einer

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14
    § 78 Abs. 1 Nr. 4 PersVG LSA ist nicht einschlägig, da im gegebenen Fall Streitgegenstand nicht das Bestehen bzw. Nichtbestehen einer Dienstvereinbarung, sondern vielmehr deren Regelungsinhalt ist ( vgl.: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 1 A 1088/01.PVL -, juris Rn. 67. f. [m. w. N.]; siehe zudem: Bieler/Vogelgesang/Plaßmann/Kleffner, PersVG LSA, Band 2, § 70 Rn. 76 bis 78, § 78 Rn. 43 f.; a. A. insoweit: OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Februar 2000 - 8 Bf 334/99.PVL -, juris Rn. 26 [m. w. N.] ).

    Der Rechtsweg des personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahrens ist ebenso wenig gemäß § 78 Abs. 1 Nr. 3 PersVG LSA eröffnet, denn vorliegend macht der Antragsteller keine Rechtsposition aus der Dienstvereinbarung geltend, die gerade seine Rechtsstellung betrifft und streitig geworden ist ( vgl. hierzu: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003, a. a. O. Rn. 69. ff. [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/ Plaßmann/Kleffner, a. a. O., § 70 Rn. 77 f., § 78 Rn. 43 f. [m. w. N.] ).

    Denn nur dann, wenn eine Rechtsposition aus der Dienstvereinbarung, die gerade die Rechtsstellung des Personalrates betrifft, streitig geworden ist, ist darüber auch im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren nach § 78 Abs. 1 Nr. 3 PersVG LSA zu entscheiden ( vgl. hierzu: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003, a. a. O. Rn. 69. ff. [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/ Plaßmann/Kleffner, a. a. O., § 70 Rn. 77 f., § 78 Rn. 43 f. [m. w. N.]; a. A.: BayVGH, Beschluss vom 8. Juli 2014 - 17 P 14.559, juris Rn. 17 f. ).

    cc) Vielmehr ist der Antragsteller ist darauf zu verweisen, die Einhaltung der Regelungen in der Dienstvereinbarung, die in der Dienststelle als objektive Normen Geltung beanspruchen, im Rahmen seiner Überwachungsaufgaben aus § 57 Abs. 1 Nr. 2 PersVG LSA zu verfolgen ( vgl. hierzu: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003, a. a. O. Rn. 73 f. [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/ Plaßmann/Kleffner, a. a. O., § 57 Rn. 18 ff., 29 [m. w. N.]; vgl. insoweit zudem: BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014 - 6 P 1.13 - und Beschluss vom 28. August 2008 - 6 PB 19.08 -, jeweils juris ).

  • VGH Bayern, 08.07.2014 - 17 P 14.559

    Dienstvereinbarung zwischen Personalvertretung und Dienststelle über

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14
    Denn nur dann, wenn eine Rechtsposition aus der Dienstvereinbarung, die gerade die Rechtsstellung des Personalrates betrifft, streitig geworden ist, ist darüber auch im personalvertretungsrechtlichen Beschlussverfahren nach § 78 Abs. 1 Nr. 3 PersVG LSA zu entscheiden ( vgl. hierzu: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003, a. a. O. Rn. 69. ff. [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/ Plaßmann/Kleffner, a. a. O., § 70 Rn. 77 f., § 78 Rn. 43 f. [m. w. N.]; a. A.: BayVGH, Beschluss vom 8. Juli 2014 - 17 P 14.559, juris Rn. 17 f. ).

    Im Übrigen beantragt der Antragsteller vorliegend auch nicht die abredegemäße Durchführung der Dienstvereinbarung ( vgl. dazu: BayVGH, Beschluss vom 8. Juli 2014, a. a. O. ); insbesondere bliebe die konkrete Art und Weise der Durchführung unklar.

  • OVG Hamburg, 28.02.2000 - 8 Bf 334/99

    Personalvertretungsrecht: Zulässigkeit eines erstmals im Beschwerdeverfahren

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14
    § 78 Abs. 1 Nr. 4 PersVG LSA ist nicht einschlägig, da im gegebenen Fall Streitgegenstand nicht das Bestehen bzw. Nichtbestehen einer Dienstvereinbarung, sondern vielmehr deren Regelungsinhalt ist ( vgl.: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 1 A 1088/01.PVL -, juris Rn. 67. f. [m. w. N.]; siehe zudem: Bieler/Vogelgesang/Plaßmann/Kleffner, PersVG LSA, Band 2, § 70 Rn. 76 bis 78, § 78 Rn. 43 f.; a. A. insoweit: OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Februar 2000 - 8 Bf 334/99.PVL -, juris Rn. 26 [m. w. N.] ).

    Der Anspruch auf ordnungsgemäße Anwendung einer Dienstvereinbarung steht indes nicht dem Personalrat, sondern vielmehr dem einzelnen Bediensteten zu, der seine Ansprüche aus der Dienstvereinbarung auf dem Verwaltungs- oder dem Arbeitsgerichtsweg geltend zu machen hätte ( vgl.: OVG Hamburg, Beschluss vom 28. Februar 2000, a. a. O. Rn. 26 [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/Plaßmann/Kleffner, a. a. O. § 70 Rn. 78 f., § 78 Rn. 43 f. ).

  • BVerwG, 19.03.2014 - 6 P 1.13

    Auskunftsanspruch des Personalrats; Überwachungsaufgabe; elektronische

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14
    cc) Vielmehr ist der Antragsteller ist darauf zu verweisen, die Einhaltung der Regelungen in der Dienstvereinbarung, die in der Dienststelle als objektive Normen Geltung beanspruchen, im Rahmen seiner Überwachungsaufgaben aus § 57 Abs. 1 Nr. 2 PersVG LSA zu verfolgen ( vgl. hierzu: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003, a. a. O. Rn. 73 f. [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/ Plaßmann/Kleffner, a. a. O., § 57 Rn. 18 ff., 29 [m. w. N.]; vgl. insoweit zudem: BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014 - 6 P 1.13 - und Beschluss vom 28. August 2008 - 6 PB 19.08 -, jeweils juris ).
  • BVerwG, 03.12.2001 - 6 P 12.00

    Nachwirkung einer Dienstvereinbarung; Globalantrag im

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14
    Hierbei ist auch der Gesamtzusammenhang der Regelungen in den Dienstvereinbarungen von Bedeutung ( siehe: BVerwG, Beschluss vom 3. Dezember 2001 - 6 P 12.00 -, juris Rn. 27 ff. ).
  • BVerwG, 28.08.2008 - 6 PB 19.08

    Streit über das Bestehen eines Mitbestimmungsrechts; Zuständigkeit der

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 03.05.2016 - 5 L 3/14
    cc) Vielmehr ist der Antragsteller ist darauf zu verweisen, die Einhaltung der Regelungen in der Dienstvereinbarung, die in der Dienststelle als objektive Normen Geltung beanspruchen, im Rahmen seiner Überwachungsaufgaben aus § 57 Abs. 1 Nr. 2 PersVG LSA zu verfolgen ( vgl. hierzu: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 17. Dezember 2003, a. a. O. Rn. 73 f. [m. w. N.]; Bieler/Vogelgesang/ Plaßmann/Kleffner, a. a. O., § 57 Rn. 18 ff., 29 [m. w. N.]; vgl. insoweit zudem: BVerwG, Beschluss vom 19. März 2014 - 6 P 1.13 - und Beschluss vom 28. August 2008 - 6 PB 19.08 -, jeweils juris ).
  • BVerwG, 27.06.2019 - 5 P 2.18

    Antragsbefugnis; Beruhen; Beschlussverfahren; Betriebsvereinbarung;

    Zwar wird verschiedentlich die Rechtsansicht vertreten, dass die Personalvertretung im Hinblick auf die Durchführung von Dienstvereinbarungen nur dann antragsbefugt sei, wenn die Dienstvereinbarung selbst Zuständigkeiten, Beteiligungsrechte oder sonstige Befugnisse der Personalvertretung (ausdrücklich) regele und eine solche Rechtsposition aus der Dienstvereinbarung, die gerade die Rechtsstellung des Personalrates betreffe, streitig geworden sei (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 1 A 1088/01.PVL - juris Rn. 69 ff.; OVG Magdeburg, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 5 L 3.14 - PersV 2017, 29 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 09.11.2017 - 9 A 91/17

    Dienstvereinbarung, Zuständigkeit

    21 Eine darüber hinausgehende Kontrolle einzelner Vorschriften der Dienstvereinbarung ist dagegen nicht möglich (OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 3. Mai 2016 - 5 L 3/14 -, juris Rn. 38; OVG NRW, Beschl. v. 17. Dezember 2003 - 1 A 1088/01. PVL -, juris Rn. 67 ff. m. w. N.; Beschl. v. 23. März 2010 - 16 A 24213/08.PVL -, juris Rn. 46.).
  • VG Münster, 22.06.2017 - 22 K 5772/16
    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 27. Januar 1995 - 1 A 3556/92.PVL -, PersR 1995, 327, und vom 17. Dezember 2003 - 1 A 1088/01.PVL -, juris Rd. 67; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 5 L 3/14 -, ZfPR 2017, 42; differenzierend Hamburgisches OVG, Beschluss vom 28. Februar 2000 - 8 BF 334/99 -, juris Rd. 24; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juli 2010 - OVG 60 PV 7.09 - juris; die Abgrenzung in die Begründetheit des Antrags verlagernd BayVGH, Beschluss vom 8. Juli 2014 - 17 P 14.559 -, juris Rd. 17 f.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 17. Dezember 2003 - 1 A 1088/01.PVL -, juris Rd. 73; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 5 L 3/14 -, ZfPR 2017, 42; Cecior/Vallendar/Lechtermann/Klein, Personalvertre-tungsrecht NRW, a.a.O., § 64 Rd. 47.

  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.05.2021 - 6 L 3/20

    Zur Mitbestimmung des Personalrats bei der Einrichtung von Vertrauensarbeitszeit

    Dieser Auffassung schließt sich der Senat an und hält ausdrücklich an seiner im Beschluss vom 3. Mai 2016 - 5 L 3.14 - (PersV 2017, 29; juris) vertretenen Rechtsansicht nicht mehr fest.
  • VG Berlin, 20.04.2017 - 62 K 6.16

    Dienstvereinbarung zwischen Direktor des Klinikums und Klinkpersonalrat über die

    Altvater u.a., BPersVG, 9. Aufl. 2016, § 83 Rn. 16, Seite 1646; Hess. Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 29. Juli 1987 - BPV TK 1991/86 -, Juris Rn. 34; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 27. Januar 1995 - 1 A 3556/92.PVL -, Juris Rn. 13 und vom 17. Dezember 2003 - 1L A 1088/01.PVL -, Juris Rn. 74 [zu § 79 Abs. 1 Nr. 5 LPVG NRW]; Oberverwaltungsgericht Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 3. Mai 2016 - 5 L 3/14 -, Juris Rn. 38 [die dagegen erhobene Nichtzulassungsbeschwerde scheiterte an mangelhafter Darlegung, Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 29. November 2016 - BVerwG 5 PB 7.16 -]; dazu neigend Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 29. August 2001 - 18 L 2927/00 -, Juris Rn. 32 hingegen offengelassen im Beschluss vom 11. August 2011 - 18 MP 4/11 -, Juris Rn. 2.
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